Die Nacht fängt sich ihre Akteure von selbst. Doch ob sie mit all ihren Reizen die Sorgen und Probleme des Tages weg kehrt, wer weiß das schon? Ist die Dunkelheit anziehender als das Sonnenlicht, wer kann das schon beurteilen? Wir wissen nur: Es macht kaputt, sie zerstörerisch auszukosten und hat schon so einige Freundinnen und Freunde von uns auf die falsche Bahn gelenkt. Manchmal mit viel zu langen Abständen zum nächsten Tag. Und doch, immer wieder fallen wir auf die Schönheit der Nacht herein und lassen uns von ihr entführen. Auf ein paar Stunden Wahnsinn, Rausch und Gleichheit. Und bis zum nächsten Wiedersehen sind es manchmal nur 19 Zigaretten.

Danke an alle Mitwirkenden für diesen tollen Streifen. Wir sind mehr als stolz und können es kaum erwarten, euer Feedback zu bekommen. Wie immer freuen wir uns sehr, wenn ihr das Video in die Welt hinaus teilt. Also, lässt die Kanäle glühen und schickt das Video auf die Reise, ihr Kinder der Nacht.

Ey, wir freuen uns gerade einfach nur <3

Eure Larrikins

Freundinnen und Freunde,

was für ein Feiertag-Freitag. Mit »19 Zigaretten« präsentieren wir euch den zweiten Song unseres neuen Albums, welches Anfang 2025 erscheinen wird.

Wir sind mega gespannt, wie euch der Song gefällt. Packt ihn in eure Playlists, zeigt ihn euren Liebsten und hört das Ding verdammt nochmal auf voller Lautstärke! Hier lang: https://orcd.co/19-zigaretten

Ab jetzt gibt es hier regelmäßig Input zum Album, zu anstehenden Liveterminen und natürlich gibt es noch mehr neue Musik. Lasst uns das feiern Leute. Dass wir immer noch da sind, mehr Bock als je zuvor haben und für euch in den nächsten Monaten einen vollgepackten Koffer mit Wut, Liebe und Emotionen leeren. Fett wird’s!

»Und vom nächsten Rausch trennen mich nur 19 Zigaretten..!« Wir sehen uns auf Tour, am Tresen und im Stadion.

Achso, am kommenden Montag - den 28.10.2024 - präsentieren wir euch auf unserem Youtubekanal ein fettes Video zum Song. 

Larrikins? Larrikins!

Es gibt diese Orte, die das Gleichgewicht zwischen Weiterziehen und nach Hause kommen perfekt auspendeln. »Rastlos« ist geschrieben aus der Retrospektive ein paar jugendlicher Kids, ihre Träume auf die Stirn getackert, aufwachsend in der Provinz. Immer mit 'ner großen Fresse  und dem Kassettenrecorder unterm Arm unterwegs. Ey, was haben wir die Musik zelebriert. Die Qualität unserer Tapes war so unterirdisch, spulen wurde konsequent untersagt. Aus der Busse ging es dann in den ersten eigenen Proberaum und aus dem Proberaum auf die Straßen. Hin zu den ersten Konzerten vor einer Handvoll Menschen. Das war der Weg und bis heute sind all diese Szenarien mit tosendem Gelächter in unseren Köpfen verwurzelt. Und über zwanzig Jahre später sind wir immer noch am Start? What the fuck - darum geht es!! Rückblickend haben wir diesen wunderschönen Song leider viel zu selten in die Setlist geschoben. Warum eigentlich?

»Rastlos« erschien direkt in der Releasewoche als viertes Video zum Album »Für die, die geblieben sind« . Das Video haben wir in Goldberg und Wismar mit unserem Freund Alex gedreht.

Hört das Ding laut, eure Larrikins!

Dieser Tage vor fünf Jahren erschien unser viertes Album »Für die, die geblieben sind«. In den nächsten Tagen werden wir versuchen, euch unsere Favoriten des Albums mit ein paar Randnotizen zurück ins Gedächtnis zu rufen. Wir starten mit dem Opener »Kettenkarussell«. 

»Ganz leise, ganz laut..« schrie unser Bassist Icke bei einer Proberaumsession völlig frei in das Mikrofon. Die Energie dieser Zeilen war allerdings so wuchtig, dass das Thema des Textes sich fast von ganz allein auf den Zettel schlich. Und genau so kommen sie eben auch angeschlichen, diese kleinen Dämonen. Ganz leise, ganz laut. Einige Monate später wurde aus diesen Zeilen ein Song, der heute stellvertretend für die Auseinandersetzung mit den eigenen Ängsten und Zweifeln steht. Wir leben in einer Welt, in der Depressionen und Angstzustände allgegenwärtig sind. Wir selbst sind mehr als dankbar, uns diesen Ballast von der Seele schreiben und spielen zu können. Manchmal ist die Musik eben doch ein verdammt großer Anker, wenn es um die eigene Rettung geht. Wenn es euch mit diesem Song genau so geht, er euch ein bisschen hilft, etwas loslöst und ihr ein wenig Kopfkino mit uns gemeinsam rausschreien könnt, freuen wir uns umso mehr.

Der Song ist übrigens seit fünf Jahren der Opener von (fast) jedem Larrikins Konzert. Wir wollten das schon mehrmals ändern, aber das Ding katapultiert uns direkt zum Start schon auf einen anderen Stern. Also, steigt ein.

Das Video hat unser langjähriger Freund Wegbegleiter Alex gemacht. Checkt seine Seite: DROP INK

Larrikins